Le Sortie de l'opéra en l'an 2000 / A. Robida.

Die Erfindung der Lithographie um die Jahrhundertwende eröffnete den Vogelzeichnern eine neue Welt. Sie brachte dem Künstler viele Vorteile - Benutzerfreundlichkeit, eine weiche Linienführung und eine neue Freiheit, mutige Designs mit einer breiten Palette an hellen und dunklen Tönen zu realisieren. Die meisten der feinen ornithologischen Bücher des 19. Jahrhunderts wurden im Folioformat mit handkolorierten lithographischen Platten aufbereitet. Bei dem lithographischen Verfahren handelt es sich um einen flachen Flächendruck nach einem Muster, das auf Stein gezeichnet ist. Es basiert auf dem Prinzip der Beständigkeit von Fett gegenüber Wasser. Es gibt keine erhöhten oder geschnittenen Portionen wie beim Gravieren und Radieren. Das Bild wird mit fettiger Tinte oder Kreide auf einen glatten Stein gezeichnet und der Rest des Steins mit Gummiarabikum und Salpetersäure behandelt. Der Kaugummi behält die Linien des fettigen Designs bei, was das beim Drucken verwendete Wasser abstößt. Spezielle Papiere und Tinte sowie eine spezielle Presse werden benötigt, um die Drucke herzustellen. Die Lithographie, die 1820 erstmals zur Vogelillustration verwendet wurde, wurde von den besten Künstlern des Jahrhunderts weithin übernommen. Die Technik war beliebt, weil der Künstler seine eigene Illustration direkt auf den lithographischen Stein malen konnte. Drucke konnten von der Zeichnung ohne Zwischenhändler wie einen Graveur angefertigt werden. Präzise reproduziert und dann von Hand koloriert, vermittelten die entstandenen Illustrationen den Eindruck von originalen Aquarellgemälden.

Retro-Futurismus und Vintage [Science] Fiction Images Collection

The futurism movement looked at how the imagined future would have looked like for people during and prior to the 1960s (think of it as us looking at people from the past, who are looking back at us, who are from the future, or our present moment). Retrofuturism, on the other hand, combines elements of the past and the future in a nostalgically idealized vision of what the future could have been. It is characterized by a fascination with futuristic technology and design from the past, often depicted in science fiction literature and art, and a desire to recreate or reimagine that vision in the present. Retrofuturism often includes elements of science fiction, nostalgia, and a sense of longing for a future that never came to pass. It can be seen in various forms of media, including literature, film, television, art, and design, and has had a significant influence on popular culture. The dubious origins of the term indicate that it was first used by Lloyd Dunn in 1983 as presented by the Fringe Art Magazine (1988 to 1993). Other indications mention it was also utilized by the author T.R. Hinchcliffe in his book titled, Retro-futurism (1967), which was published by Pelican Books. However, there are various sources that indicate the book does not exist and some sources provide evidence that it does.